Mozart ist in spannenden Konstellationen quer durch alle Epochen zu erleben.
Der musikalische Frühling der Internationalen Stiftung Mozarteum zeigt sich künstlerisch erstklassig und vielfältig in der Programmgestaltung mit einem bunten Strauß an spannenden Konzertformaten: Klassik pur, Sofa-Konzerte, Museumskonzerte, after work sowie das zeitgenössische Dialoge-Festival. „Wir freuen uns, dass all diese Formate bislang so viel Anklang gefunden haben“, erklärt Rolando Villazón, der Künstlerische Leiter der Stiftung Mozarteum und kündigt an: „Wir bieten unserem Publikum wieder ein facettenreiches Konzertprogramm mit viel Herzblut, mit etablierten Größen der Klassik und ausgesuchten Newcomern in spannenden Konstellationen.“
Klassik pur
7. März, 9. April, 16. Mai 2024
Klassik pur steht dreimal auf dem Programm: Das in Salzburg ansässige Trio Callas gilt als eines der vielversprechendsten Kammermusikensembles. Am 7. März verbinden sie Klaviertrios aus unterschiedlichen Epochen, Mozart korrespondiert hier mit Ravel und Brahms. „Mozart à la française“ präsentieren Pianist Paul Montag und Klarinettist Raphaël Sévère am 9. April; hier trifft Mozart u. a. mit seinem französischen Komponisten-Kollegen François Devienne zusammen. Die jungen Preisträger:innen des renommierten ARD-Musikwettbewerbs stehen am 16. Mai im Mittelpunkt. Die Gewinner:innen in den Kategorien Klaviertrio, Viola und Kontrabass stellen sich mit einem gemeinsamen Konzert dem Salzburger Publikum vor.
Sofa-Konzerte
18. März, 8. Juni 2024
Zwei Sofa-Konzerte versprechen exzellente musikalische Unterhaltung, verbunden mit einer Moderation u. a. vom künstlerischen Leiter Rolando Villazón persönlich. Die Künstler:innen plaudern zwischen den Stücken aus dem Nähkästchen, Musik verschmilzt so mit Anekdoten und Gesprächen zu einem kurzweiligen Konzertereignis. Beim Sofa-Konzert „1 plus 4“ am 18. März kommen erstaunliche junge Ausnahmetalente zusammen: Der erst 16-jährige Pianist Elias Keller hat bereits mehrere nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen. Er bringt Mozart und Liszt zu Gehör. Das Leonkoro Quartett spielt Schuberts Streichquartett g-Moll, die junge preisgekrönte Formation zählt mittlerweile zu den gefragtesten Ensembles ihrer Generation. Das Sofa-Konzert am 8. Juni findet im Rahmen des Dialoge-Festivals statt und lädt zu einer musikalischen Reise von Mexiko bis zum Baltikum ein.
After Work Konzerte
18. April, 14. Juni 2024
Die after work-Konzerte haben sich mittlerweile eine Fangemeinde erspielt. Mit ihrer lockeren Atmosphäre blicken sie über den „klassischen“ Tellerrand hinaus und punkten mit ungewöhnlichen Besetzungen und packenden Crossover-Programmen. Zwei after work-Konzerte stehen im Konzertkalender der Frühlingssaison. Eine rasante musikalische Vitaminspritze verpassen uns Georg Gratzer (Woodwinds) und Klemens Bittmann (Violine & Mandola) am 18. April mit ihrem Programm „Air, Love & Vitamins“. Sie servieren einen spritzigen Mix u. a. aus Telemann, Piazzolla, Radiohead und Morricone. Am 14. Juni entführen fünf Cellist:innen unter der Leitung von Matthias Bartolomey ins „Celloversum“, die sechs Violoncelli brechen auf eine Tour durch die Epochen auf, von der Renaissance bis in die Gegenwart, mit Werken u. a. von Bach, Bizet und Bernstein. Im Anschluss lädt die Stiftung Mozarteum zum Public Viewing anlässlich der Eröffnung der Fußball-Europameisterschaft 2024 ein.
Museumskonzerte
7. Mai 2024
Die Museumskonzerte laden in den Salon der Familie Mozart ein, in das schöne Ambiente des Tanzmeistersaals im Mozart-Wohnhaus.Dabei steht Alte Musik mit historischen Instrumenten im Fokus, die nicht alle Tage in Konzerten zu erleben sind. Beim Museumskonzert am 7. Mai lassen Rodney Prada die Viola da gamba und Josep Maria Martí Duran die Theorbe erklingen.
Dialoge Festival
7. bis 9. Jni 2024
Das Dialoge-Festival zelebriert die zeitgenössische Musik dann ein ganzes Wochenende (7. bis 9. Juni): Das dreitägige Festival nimmt „Interkulturelle Einflüsse auf (Neue) Musik“ ins Visier. Welchen Einfluss hatte Mozart auf spätere Komponisten? Wie und wann fand die spirituelle Musik der Sufisten aus der Türkei und Syrien ihren Weg nach Europa? Und wie gelangten Texte des präkolumbischen Dichters, Philosophen und Herrschers Nezahualcóyotl in einen zeitgenössischen Liederzyklus? So verbinden Andrei Gologan & Friends Werke von Mozart mit Enescu und Kurtág. Peter Martens am Violoncello und Ariane Haering am Klavier haben Musik aus Südafrikas Metropole Kapstadt im Gepäck. Das Ensemble Baltic Essential Strings, Sopranistin Rebeca Olvera, Rolando Villazón (Tenor & Moderation)und Sarah Tysman am Klavier unternehmen eine musikalische Reise von Mexiko bis zum Baltikum.
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