Wir machen eine kleine Runde durch die Stadt Salzburg und präsentieren die Top Sightseeing Spots. Das muss man gesehen haben
Enge Gassen und weite Plätze – hier fühlt man gleich die ganze Geschichte der Fürst Erzbischöfe und von Wolfgang Amadeus Mozart. Diese Stadt weiß immer wieder aufs Neue zu begeistern. Besucher wie Einheimisch bewegen sich zwischen dem UNESCO-Weltkulturerbe mit Festung Hohensalzburg, Getreidegasse oder Hellbrunn und dem Festspielrummel im Sommer sowie dem bezaubernden Christkindlmarkt im Winter.
Festung Hohensalzburg – das Wahrzeichen der Stadt
Die imposante Festung Hohensalzburg prägt das Stadtbild seit Jahrhunderten. Man kann die Festung zu Fuß oder bequem mit der Festungsbahn erreichen. Oben angelangt genießt man den herrlichen Blick auf die Stadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten.
1077 wurde die Festung von Erzbischof Gebhard errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Festungsanlage. Um 1500 erhielt sie unter Erzbischof Leonhard von Keutschach zum Großteil ihr heutiges Erscheinungsbild.
In Führungen oder durch den Besuch der Festungsmuseen kann man Wissenswertes über die Geschichte der Festungsanlage erfahren.
Schloss Mirabell und Mirabellgarten
Erbaut wurde das Schloss Mirabell 1606 von Fürsterzbischof Wolf Dietrich für die Frau an seiner Seite, Simone Alt, mit der er acht Kinder hatte. Im berühmten Marmorsaal finden heute romantische Hochzeiten statt. Die wunderschöne Gartenanlage, mit Orangerie, Rosengarten, Zwergerlgarten, Theatergarten und jahreszeitlich wechselnden Blumenarrangements lädt zum Verweilen, Flanieren und Fotografieren ein. Der Blick auf die Festung und die Altstadt beeindrucken jeden Besucher.
Getreidegasse
Die Getreidegasse ist wohl auf der ganzen Welt bekannt, sie ist das Herz der Altstadt. Viele internationale Geschäfte in historisch bedeutenden Gebäuden, versehen mit den handgeschmiedeten Zunftzeichen, laden zum Flanieren ein.
Aber auch alte Traditionshäuser, geschichtsträchtige Gasthöfe und sogenannte Durchhäuser mit Arkadengängen bezaubern den Besucher mit ihrem besonderen Charme.
Mozarts Geburtshaus
Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Jänner 1756 im „Hagenauer Haus“ in der Getreidegasse 9 in Salzburg geboren.
Seit 1747 bewohnte die Familie Mozart eine Wohnung im dritten Stock. Mit seiner Schwester Maria Anna (Nannerl) und seinen Eltern Leopold und Anna Maria verbrachte er hier seine Kindheit und Jugend. Vater Leopold, Vizekapellmeister und „Hof – und Cammer – Componist“ war Förderer, Erzieher und Reisebegleiter seines genialen Sohnes.
Heute gehört Mozarts Geburtshaus zu den meistbesuchten Museen Österreichs. 1880 wurde durch die Internationale Stiftung Mozarteum ein Museum im Geburtshaus errichtet, das seither ständig erweitert und ausgebaut wurde. Zu betrachten sind die originalen Wohnräume, ausgestattet mit Mobiliar aus der damaligen Zeit.
Schloss Hellbrunn und Wasserspiele
Erzbischof Markus Sittikus ließ sich seinen Landsitz, das Lustschloss Hellbrunn mit weitläufigem Schlosspark und den weltberühmten Wasserspielen vom Barockbaumeister Santino Solari erbauen.
Sehens- und erlebenswert sind die Wasserspiele, die dem Besucher viele, manchmal auch sehr nasse Überraschungen bieten.
Eine Führung durch das Schloss, ein Besuch der Orangerie und Lustwandeln durch den Park, teils naturbelassenes Biotop mit Wiesen, Teichen und Hügeln, teils Parklandschaft mit gartenarchitektonischen Highlights, machen den Ausflug nach Hellbrunn zu einem Erlebnis der besonderen Art
Salzburger Dom
Unter den zahlreichen Kirchen Salzburgs ist der Dom das bedeutendste sakrale Bauwerk und das Herzstück Salzburgs. Mit seiner mächtigen Kuppel und den zwei Türmen prägt er eindrucksvoll das Stadtbild, umrahmt von drei monumentalen Plätzen, dem Residenzplatz, dem Domplatz und dem Kapitelplatz.
Im Jahr 767 unter Bischof Virgil entstand der erste Kathedralbau. Nach einem Brand im Jahr 1598 wurde unter Erzbischof Wolf Dietrich der Dom in seiner heutigen Form errichtet und unter Erzbischof Markus Sittikus mit dem Baumeister Santino Solari in frühbarocker Pracht vollendet.
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